Wir kommen nach Hause und schalten das Licht an. Ob Deckenbeleuchtung oder Stehlampe – Licht ist ein zentrales Element des Alltags. Dabei wird die Wirkung von Licht häufig unterschätzt! Die ideale Helligkeit trägt maßgeblich zum Wohlbefinden bei. Wer schon einmal in der Umkleidekabine unter der grellen Neonröhre ein neues Kleidungsstück anprobiert hat, kennt den negativen Einfluss von Licht. Ähnlich lässt sich aber auch ein stimmungsvolles Ambiente schaffen, das positiv auf die Stimmung wirkt.
Die Geschichte des Lichts in unserer Gesellschaft – spannender Einblick in die Vergangenheit
Namhafte Anbieter für Lichttechnologie wie Ledonline gehören heute zu unserem Alltag. Präzise Lösungen für jeden Bedarf, ob im Büro oder im eigenen Wohnraum stehen zur Verfügung, aber wie war das eigentlich früher? Zur Beleuchtung der Umgebung griff der Mensch in prähistorischen Zeiten auf natürliche Elemente wie Feuer zurück oder machte sich die Sonne zunutze.
Mit Licht sieht die Welt ganz anders aus, egal wo man sich gerade befindet. © Pixabay
Als Thomas Edison im 19. Jahrhundert die Glühbirne erfand, änderte sich die Welt schlagartig. Immer mehr Haushalte konnten sich Elektrizität und damit auch Licht leisten. Es dauert nicht lange und Methoden wie die Petroleumlampe waren nicht mehr von Relevanz. Im Laufe der Jahrzehnte wurde die Glühbirne immer weiter modifiziert, technisch und auch in Sachen Nachhaltigkeit.
Die beliebteste Beleuchtungsmethode der heutigen Zeit ist LED, denn der Stromverbrauch liegt ca. 80 % unter dem klassischer Glühbirnen. Das reduziert einerseits die Stromrechnung, trägt andererseits aber auch zum verantwortungsvollen Umgang mit Energie bei.
Kurz nach dem Verbot der Glühbirne war es aber vor allem die Energiesparlampe, die sich als Leuchtmittel durchsetzte. Größtes Problem: Die hohe Belastung mit Schwermetallen wie Quecksilber. LED zeigt, dass es auch anders geht. Stimmungsvolles und energiefreundliches Licht für alle Räumlichkeiten haben maßgeblich zur Weiterentwicklung moderner Beleuchtungskonzepte beigetragen.
Die Kunst geschickter Kombinationen – mehrere Lichtquellen bereichern den Raum
Bei der Innenraumgestaltung spielt Licht eine große Rolle. Prinzipiell ist eine einzige Lampe ausreichend, um für Helligkeit zu sorgen. Stimmungsvolle Ästhetik und ein kluges Beleuchtungskonzept besteht aber aus mehr als nur einer Quelle. Architektonisch ist eine Trias sinnvoll, bestehend aus:
- Einer zentralen Arbeitsleuchte (Fokusbeleuchtung)
- Akzentuierten Lichtquellen (Leselampe, Stehlampe)
- Hintergrundbeleuchtung (zentrale Quelle für den gesamten Raum)
Das Deckenlicht sorgt für die Hintergrundbeleuchtung und erhellt den Raum gleichmäßig. Es ist verantwortlich dafür, dass wir die Umgebung überhaupt wahrnehmen. Für ein gemütliches Ambiente ist es wichtig, eine dimmbare Lichtquelle zu wählen. Das sogenannte „Flutlicht“ ist nur dann sinnvoll, wenn der Raum zum Arbeiten genutzt wird.
Für akzentuierte Erhellung einzelner Raumbereiche sorgen indirekte Beleuchtungsquellen wie ein Wandstrahler. Auch hier ist Dimmbarkeit von Vorteil, da sich so die gewünschte Intensität des Lichts einstellen lässt.
Für konzentriertes Arbeiten oder beispielsweise beim Lesen ist eine Arbeitsbeleuchtung wichtig. Sie sollte justierbar und auf die Szenerie lenkbar sein. Eine dritte Komponente sind dekorative Leuchten, die nicht zur Helligkeitsgewinnung beitragen. Hierbei kann es sich um die gemütliche Lampe auf dem Beistelltisch handeln, aber auch die integrierte Beleuchtung des Wohnzimmerschranks.
Durch ein Zusammenspiel mehrerer Lichtquellen lässt sich ein facettenreiches und warmes Wohnambiente erzeugen.
Warmes oder kaltes Licht – die Einflüsse auf das Wohlbefinden
Wer nachts nicht schlafen kann, profitiert manchmal von einem warm-strahlenden Nachtlicht, das dezente Helligkeit und Geborgenheit spendet. Warme Lichtquellen werden auch als „Gemütlichkeitsspender“ bezeichnet und eignen sich hervorragend für Wohn-, Schlaf- und Essbereiche. Die Farbtemperatur liegt zwischen 2.700 und 3.000 Kelvin, das Licht wirkt gelblich und harmonisch.
Kaltes LED-Licht hingegen erreicht eine Farbtemperatur zwischen 4.000 und 6.000 Kelvin. Das Ambiente wirkt kühler, die Lichtfarbe wird gern als bläulich bezeichnet. Es kommt vor allem dort zum Einsatz, wo hohe Konzentration gefragt ist. In der Küche, im Büro oder im Arbeitszimmer sind kühle Lichtquellen positiv zu bewerten und können sogar die Energie beflügeln. In gemütlichen Räumlichkeiten wirken solche Beleuchtungsquellen hingegen kalt und nehmen dem Raum seine Gemütlichkeit.
Tipp: In öffentlichen Gebäuden wird häufig sogenanntes Neutralweiß verwendet. Es hat eine Farbtemperatur von 4.000 Kelvin und vereint die Vorzüge beider Lichtarten miteinander.
Bequem und smart – moderne Lichtsteuerung in den Alltag integrieren
Der typische Wandschalter ist längst nicht mehr up-to-date. Längst haben sich smarte Lampen durchgesetzt, deren Steuerung bequem per Smartphone möglich ist. Selbst Sprachsteuerung über Assistenten wie Siri und Alexa sind kein Problem mehr. Wer anfangs vor komplexen Funktionalitäten zurückschreckt, wird sich in der Praxis schnell daran gewöhnen. Mit einer Einrichtungszeit von rund einer Stunde ist die smarte Beleuchtungsprogrammierung keine Herausforderung. Smart zu beleuchten ist nicht nur eine technische Spielerei, auch nützliche Funktionen lassen sich so in den Alltag bringen:
- Veränderung der Helligkeit und der Lichtfarbe
- Zusammensteuerung mehrerer einzelner Lichtquellen
- Remote-Zugriff zur Fernsteuerung der Beleuchtung
- Automatisches Ausschalten, wenn Bewohner den Raum verlassen haben
Fazit: Moderne Beleuchtung bietet Vielfalt im eigenen Zuhause
Was einst als Glühbirne eine Revolution entfachte, ist heute als moderner Bestandteil des Lebens unverzichtbar – das Licht! Dank innovativer Trends und ständiger Weiterentwicklung lassen sich damit ganz besondere Akzente ins Leben holen.