Zeckenplage durch Klimawandel auf dem Vormarsch: Nachhaltig Stiche abwehren

Bildnachweis: P.A.C.

Ob auf Reisen, im Garten, beim Campen, Angeln, Wandern, Fahrrad- oder Kanufahren: Mücken sind überall und Zecken lauern im hohen Gras auf ihre Beute. Experten weisen darauf hin, dass durch den Klimawandel Zecken immer früher im Jahr aktiv werden, da die Böden im Winter nicht mehr ausreichend durchfrieren, um eine Generation der Blutsauger abzutöten. Was hilft gegen die Blutsauger?

Zecken übertragen Krankheiten
Von vielen Zeckenarten werden Krankheiten wie häufig die Lyme-Borreliose übertragen, die unterschiedlich schwer verlaufen und Haut, Nervensystem, Gelenke und das Herz betreffen kann. Symptome können eine kreisförmige Hautreaktion, die Wanderröte, sowie Gelenkbeschwerden und neurologische Probleme sein. Der Infekt durch die Übertragung von Borreliose-Bakterien wurde in Deutschland laut Ärzteblatt (2019) bis zu 300.000 Mal im Jahr nachgewiesen.

Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) kann zu einer Entzündung der Hirnhaut und des zentralen Nervensystems führen und mitunter schwere Langzeitschäden wie Lähmungen verursachen. Mehr als 40 Prozent aller Land- und Stadtkreise gelten bundesweit als FSME-Risikogebiet. Die Risikogebiete für FSME durch Zeckenstiche dehnen sich in Deutschland laut Robert-Koch-Institut immer weiter aus. Gegen FSME gibt es Impfungen, aber keine wirksamen Medikamente. Borreliose lässt sich vor allem im frühen Stadien mit Antibiotika behandeln.

Tipps gegen Insektenstiche
Vorbeugen gegen Stiche ist in jedem Fall die beste Verteidigung. Zecken krabbeln gerne am Bein hoch, bevor sie sich festbeißen. Gerne suchen sie sich ihren Platz am schlecht einsehbaren Haaransatz am Kopf. Abends sollten sich Menschen, die im Grünen unterwegs waren, auf jeden Fall gründlich absuchen.
Das hilft zur Vorbeugung gegen Stiche:

Kleidung wie in den Tropen im Kampf gegen Insektenstiche
Erstmals wurde Kleidung mit Repellent für die Tropen entwickelt. Neu ist Kleidung wie beispielsweise Funktionssocken zum Wandern, die mit einer speziellen Anti Insect Technologie ungiftig veredelt wurden. So funktioniert die Abschreckung von Insekten bei Textilaccessoires von P.A.C. durch einen giftfreien, für Menschen nicht wahrnehmbaren Duft, im Umkreis von bis zu 40 Zentimetern.

Außer Socken gibt es stylische Head- und Neckwear: Headbands, Multifunktionstücher und Caps – auch für Kinder – , die mit einem permanenten Anti Insect Repellent ausgestattet sind. Der neutrale Duft löst keine Allergien aus ist gesundheitlich auch für Babys und Schwangere völlig unbedenklich, biologisch abbaubar und hält mindestens 100 Waschgänge. An üblichen Sprays, die schädlich für Haut und Natur sein können, sparen Wanderer, Camper, Eltern und alle draußen Aktiven dank der treuen Begleiter viele Sommer einiges ein.  

Die mobile Version verlassen