Die Tat, welche sich heute in Wien ereignet hat, ist wie ein brutaler und schlechter Horrorfilm: Mehrere Täter (davon gehen aktuelle Polizeiermittlungen aus) haben auf einen unbekannten Mann mit Macheten eingestochen. Als die Polizei zum Tatort kam, fand sie noch einen Verdächtigen vor. Der Mann aus Algerien sprang auf seiner Flucht in den Donaukanal, konnte allerdings gefasst werden. Aktuell könne er nicht befragt werden.
Fünf bis sechs Täter
Dieselbe U-Bahn-Station war bereits vor nicht mal einem Monat Schauplatz einer Gewalttat. In unmittelbarer Nähe der U-Bahnstation Jägerstraße sind fünf rote Pfeile auf dem kalten Asphalt zu sehen, die auf Blutspuren hinweisen. Diese wurden gegen 1 Uhr nachts verursacht. Mehrere Personen, von denen Zeugen fünf bis sechs Täter identifizierten, griffen einen Mann mit Macheten an und schlugen auf ihn ein, bevor sie flohen.
Augenzeugen beobachteten den brutalen Angriff und informierten unverzüglich die Polizei. Beamte des Stadtpolizeikommandos Brigittenau leisteten sofort Erste Hilfe, da der Mann lebensgefährlich verletzt worden war. Am heutigen Donnerstagvormittag befand sich der Mann noch in kritischem Zustand, erlag jedoch später im Krankenhaus seinen Verletzungen und verstarb.
Bei der Friedensbrücke wurde der Verdächtige von der Bereitschaftseinheit aus dem Wasser gerettet und festgenommen. Es handelt sich dabei um einen 24-jährigen Mann aus Algerien. Bislang konnte die Identität des Opfers nicht ermittelt werden. Die Hintergründe der Bluttat sind noch Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.
FPÖ fordert sofortige Abschiebung
Ein starkes Zeichen in Richtung gewalttätiger und krimineller Ausländer fordert einmal mehr der Wiener FPÖ-Chef, Stadtrat Dominik Nepp. „Die regelmäßigen Gewalttaten durch Nicht-Österreicher sind auf den laschen Umgang mit ausländischen Kriminellen zurückzuführen. Anstatt klare Zeichen zu setzen, indem solche Verbrecher umgehend abgeschoben werden, wird leider zu oft Milde walten gelassen. Nur wenn wir unser Rechtssystem endlich reformieren und null Toleranz zeigen, kann die sich immer schneller drehende Gewaltspirale aufgehalten werden.“ Nepp setzt noch eines drauf und ergänzt: „Dank der nicht enden wollenden überfreundlichen Zuwanderungspolitik von SPÖ-Bürgermeister Ludwig wird Wien immer mehr zum Eldorado für Kriminelle Zuwanderer aus aller Herren Länder. Dem muss endlich ein Riegel vorgeschoben werden.“