Am Samstag, 6. Mai, wird der Fitnessparcours am Rankweiler Schafplatz feierlich eröffnet. Der neue Parcours ist österreichweit einzigartig und wurde vom Salzburger Sportwissenschafter Konrad Höfinger konzipiert. Die Übungen basieren auf dem Prinzip des neurozentrierten Trainings.
Im vergangenen Herbst wurde der neue Fitnessparcours mit insgesamt 15 Stationen durch die Marktgemeinde Rankweil und in Zusammenarbeit mit der Firma Agropac fertiggestellt. Die offizielle Eröffnung findet nach einigen wetterbedingten Absagen nun am Samstag, 6. Mai, statt. Der offizielle Festakt mit feierlicher Segnung durch Pfarrer Walter Juen startet um 10 Uhr.
Führungen durch den Parcours
Von 11 bis 15 Uhr finden im Halbstundentakt Führungen statt, bei denen Parcours-Entwickler und Sportwissenschafter Konrad Höfinger sowie Mitglieder der Turnerschaft Rankweil die Übungen der einzelnen Stationen näher erläutern. Sie stehen auch für Fragen rund um das neurozentrierte Training zur Verfügung. Zudem wird ein buntes Rahmenprogramm geboten: Clown Momo und die Offene Jugendarbeit Rankweil sorgen für die Unterhaltung der Jüngsten – unter anderem wird zum Mitmachzirkus und zu „Stecklebrot“ geladen. Ebenso zum Mitmachen lädt der Rankler Club Petanqué ein. Für Bewirtung ist gesorgt.
Der Schafplatz ist vom Parkplatz gegenüber des Biomasse-Heizwerks (vis-à-vis Auffahrt zum LKH Rankweil) durch einen kurzen Fußmarsch zu erreichen. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln bietet sich ein Ausstieg bei der Haltestelle Letze (Linie 450) an.
Bessere Leistungsfähigkeit und Beweglichkeit
Neurozentriertes Training hat zum Ziel, die Kommunikation zwischen Umwelt, Gehirn und Körper und damit die Leistungsfähigkeit und Beweglichkeit zu verbessern. Die Übungen des Fitnessparcours am Schafplatz wurden nach diesem Grundsatz entwickelt. Sie umfassen verschiedene Schwerpunkte – von Kräftigung und Motorik bis hin zu Dehnung und Stärkung des Herz-Kreislaufsystems.
Die Parcours-Errichtungskosten von rund 100.000 Euro wurden zum Großteil von der Marktgemeinde Rankweil getragen, unterstützt von der Raiffeisenbank Montfort. Ebenfalls in dieses Projekt eingeflossen ist der „Gemeinde Bättl“-Gewinn aus dem Jahr 2021 in Höhe von 2.000 Euro.
Foto: Monika Gstach