Grausame Tat von Palästinensern an polnischen Touristen

Symbolbild Pixabay

Ein israelisches Militärgericht in Judäa/Israel hat zwei 19-jährige Palästinenser zu Haftstrafen verurteilt, drei Jahre nachdem eine polnische Touristin vergewaltigt wurde. Ein dritter Angeklagter steht noch vor Gericht, während der vierte Tatverdächtige noch nicht festgenommen wurde.

Die Touristin war mit ihrem Partner im Februar 2020 in der Nähe von Bethlehem unterwegs, als sie von den vier Palästinensern angehalten wurden. Einer gab sich als Polizist aus, während die anderen das Opfer vergewaltigten, während sie auf Video aufgenommen wurden. Einer der Täter hielt den Partner des Opfers mit einem Messer in Schach, bevor die Gruppe Bargeld und Schmuck stahl und die Reifen des Autos durchstach.

Wieder freigelassen

Die beiden jetzt verurteilten Täter wurden sechs Monate nach der Tat von den palästinensischen Sicherheitskräften freigelassen, bevor die israelischen Sicherheitskräfte sie später in Gewahrsam nahmen. Einer der Angeklagten wurde zu 14 Jahren Gefängnis verurteilt, während der andere sechseinhalb Jahre Gefängnis erhält.

Brutalität und Unmenschlichkeit

Das Gericht bezeichnete die Taten der Angeklagten als „mit großer Brutalität und Unmenschlichkeit begangen“ und stellte fest, dass keiner der Verdächtigen während des Vorfalls „auch nur einen Anflug von Menschlichkeit, Mitleid oder Gnade“ gezeigt habe. Die Richter bemerkten auch, dass die Täter das Opfer in erniedrigenden Stellungen fotografiert hätten und den Partner näher herangezogen hätten, damit er die Vergewaltigung von Nahem sehen konnte.

Die Touristin leidet seit der Tat unter Blutdruck- und Atemproblemen, benötigt Schlafmittel und hat Angst, allein ihr Haus zu verlassen. Sie ließ sich aus Furcht vor weiteren traumatischen Erfahrungen operativ die Gebärmutter entfernen.

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