Volles Haus beim Tag der offenen Tür der Volksschule Meiningen

Mit einem Tag der offenen Tür feierte die Volksschule und die Gemeinde Meiningen kürzlich die offizielle Eröffnung der neuen Volksschule. Bürgermeister Thomas Pinter freute sich neben den zahlreich erschienenen Besuchern auch die Bürgermeisterkollegen der Region Vorderland und SQM Angelika Kaufmann sowie Landtagspräsident Harald Sonderegger, der die Glückwünsche des Landes übermittelte, begrüßen zu dürfen.

Der Bürgermeister betonte in seiner Rede, dass die Schule längst nicht mehr nur ein Ort der reinen Wissensvermittlung ist, sondern heute vielmehr als Lern- und Lebensraum verstanden wird. Vor diesem Hintergrund hat die Gemeinde Meiningen mit dem Neubau eine zukunftsorientierte Schule verwirklicht, in der Kinder und Lehrende moderne Rahmenbedingungen finden, die den pädagogischen und räumlichen Anforderungen der Gegenwart und der Zukunft entsprechen. Die Gesamtkosten für die Sanierung und Erweiterung der Schule belaufen sich auf 8,5 Millionen Euro, davon werden rund 3,5 Millionen Euro vom Amt der Vorarlberger Landesregierung gefördert.

Freigabe und buntes Programm

Die Schüler eröffneten die Feierlichkeit mit einem eigenen Lied für die neue Schule, das sie gemeinsam mit dem Lehrpersonal einstudiert hatten. Bevor sich schließlich die Türen der neuen Schule für die vielen Gäste öffneten, wurde im Beisein von Direktorin Hermine Hebenstreit, Bürgermeister Thomas Pinter, SQM Angelika Kaufmann und Landtagspräsident Harald Sonderegger das Eröffnungsband feierlich durchgeschnitten. Anschließend konnten sich die Gäste selbst davon überzeugen, dass die neue Schule ein Ort zum Wohlfühlen ist, wie Direktorin Hermine Hebenstreit in ihrer Rede betonte.

Kunstwerke und ein Theaterstück

Die Kinder hatten einiges für diesen besonderen Tag vorbereitet. Unter anderem waren die Klassenräume nach dem Motto, „Eine runde Sache“ gestaltet – angepasst an das neue Schullogo, das aus drei ineinander verschlungenen Kreisen besteht. Die Kreise beziehen sich auf die Begriffe „Gemeinschaft“, „Individualisierung“ und „Zusammenhalt“, die die Säulen der pädagogischen Arbeit der Schule symbolisieren. Gemeinsam mit der Künstlerin May-Britt Nyberg Chromy hatten die Schüler auch verschiedene Kunstwerke angefertigt. Außerdem führten sie ein Theaterstück auf, das sie mit ihren Lehrpersonen einstudiert hatten, wofür es viel Applaus gab. Die Jungmusik Rankweil-Meiningen und der Musikverein Harmonie Meiningen sorgten für die musikalische Umrahmung. Mit einem Informationsstand und einer Instrumentenjagd bot der Musikverein Harmonie den Besuchern die Möglichkeit, Instrumente kennenzulernen und gleichzeitig auch auszuprobieren.



Insgesamt zeigten sich die Besucher begeistert und sparten nicht mit Lob und Anerkennung für die neue Schule sowie das Engagement der Lehrpersonen und Kinder für die Feierlichkeiten. Viele blieben noch länger und genossen das kulinarische Angebot der Funkenzunft sowie des Elternforums.

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