Wenn die Temperaturen steigen, werden Städte schnell zu Hitzepolen. In Feldkirch werden im Rahmen der KLAR-Modellregion kühlende Zufluchtsorte aufgezeigt und weitere Projekte umgesetzt, um den Auswirkungen des Klimawandels entgegenzuwirken.
Feldkirch ist seit zwei Jahren mit elf anderen Gemeinden aus der Region Vorderland eine KLAR -Modellregion, also eine Klimawandel Anpassungs-Modellregion. Gemeinsam wurden zehn Maßnahmen erarbeitet, die bis Ende 2023 umgesetzt werden – die Schaffung „cooler Plätze“ ist eines dieser Projekte.
„Sowohl in der Innenstadt als auch in den Stadteilen gibt es Plätze, die an heißen Sommertagen für Kühlung sorgen“, freut sich Bürgermeister Wolfgang Matt. So wurden und werden im Stadtzentrum bewusst Bäume gepflanzt, die im Sommer – beispielsweise im Rösslepark oder am Sparkassenplatz – Schatten spenden. Auch im Bereich der Neustadt – die kurz vor der Fertigstellung steht – wird in den kommenden Tagen und Wochen eine entsprechende Begrünung realisiert. In den einzelnen Stadtteilen sorgen Schwimmbäder, Wassertreten und Spielplätze für Kühlung. Aber auch die Wälder und Baggerlöcher im Stadtgebiet sind beliebte Plätze an heißen Tagen.
Kühle Orte in Feldkirch – eine Auswahl:
- Für die kleine Rast zwischendurch: Dorfpark Tisis, Rösslepark, Sparkassenplatz
- Für Wasserratten: Schwimmbäder Felsenau und Waldbad Gisingen, Kleine Ill (im Gemeindegebiet Meiningen)
- Für Kneipper: Wassertreten Tisis-Gallmist, Tosters-Hub und Amberg
- Für Läufer: Finnenbahn beim Waldbad, Waldgebiete Nofler und Gisinger Au, Altenstadt Tillis
- Für Familien: Wildpark, Spielplatz Reichenfeld, Waldspielplatz Johannesgasse, Spielplatz Kapuzinerkloster
- Für Wanderer und Gipfelstürmer:innen: Hoher Sattel, Stadtschrofen, Margarethenkapf