Das Rauchen von Zigaretten verabschiedet sich zunehmend aus unserem kollektiven Gemeinschaftsbild. Heutzutage weiß jeder um die negativen Aspekte des Rauchens. Daher ist es nicht überraschend, dass die Menschen entweder ganz aufhören, oder nach Alternativen suchen. Deswegen können wir gerade in den letzten Jahren eine Zunahme an Beliebtheit bei den Nikotinbeuteln beobachten. Die kleinen, geschmacklich angereicherten Päckchen lassen sich einfach im Mund platzieren und sondern über einen Zeitraum von ca. 30 Minuten Nikotin ab. Rauch entsteht dabei keiner. Im Folgenden erklären wir einmal, wie diese Nikotinbeutelsich vom regulären Tabakkonsum unterscheiden.
Diskrete Nutzung
Zunächst fällt auf, dass Nikotinbeutel wesentlich diskreter sind, als Zigarette, Zigarre oder Pfeife. Sie entwickeln keinen Rauch, der Konsum findet im Mund statt. Das bedeutet, dass man die kleinen Päckchen auch zu Hause, im Café oder in der Kneipe nutzen kann, ohne dabei ein Rauchverbot zu verletzen. Gerade auf Reisen macht sich das bezahlt, da man dort mehrere Stunden im Fahr- oder Flugzeug verbringen muss. Zudem schützt man die eigene Privatsphäre. Nicht jeder muss wissen, was wir konsumieren und Nikotinbeutel bieten hier das richtige Maß an Diskretion. Die Beutel lassen sich auch ganz einfach im Mülleimer entsorgen, wenn wir den Gang zur Toilette machen.
Keine störenden Gerüche
Einer der Hauptkritikpunkte am Rauchen ist der sprichwörtliche Rauch, der nicht nur die Gesundheit schädigt, sondern auch unser Umfeld störend belastet. Dieser Aspekt fällt bei den Nikotinbeuteln komplett weg, da ja überhaupt kein Rauch entsteht. Deswegen kann man die Beutel auch innerhalb von Gebäuden genießen. Zudem entstehen keine Gerüche, die sich an der Kleidung oder an den Haaren festsetzen könnten. Das erlaubt einen diskreteren Genuss und verlangt nicht nach einer gründlichen Wäsche. Unsere Umwelt muss sich dann auch nicht mit den anfallenden Gerüchen auseinandersetzen.
Große Auswahl an Aromen
Die meisten Tabakprodukte haben keine zusätzlichen Aromen, abgesehen vielleicht von Menthol-Produkten. Das ist bei den Nikotinbeuteln allerdings anders, egal, ob sie mit oder ohne Tabak hergestellt sind. Die findigen Hersteller haben früh erkannt, dass sich die Päckchen mit so ziemlich jedem Geschmack ausstatten lassen und sind dabei mitunter sehr kreativ geworden. Selbst Produkte ohne Tabak können dabei den typischen Tabakgeschmack aufweisen. Oder aber man entscheidet sich für den exotischen Geschmack frischer Früchte. Das kühlende Aroma von Minze ist ebenso sehr beliebt. Wer sich ein wenig auf dem Markt umsieht, der wird auf jeden Fall die richtige Note für den eigenen Geschmack finden.
Verschluckungsgefahr
Für viele Nutzer, die von Zigaretten auf die Nikotinbeutel umsteigen, ist die Erfahrung zunächst einmal ungewohnt. Man hat plötzlich einen Gegenstand im Mund, den man nicht kauen soll, der aber dennoch Geschmack freisetzt. Die Versuchung ist sehr groß, die Beutel nicht nur zu kauen, sondern sie außerdem aus Versehen herunterzuschlucken. Das sollte man aber auf jeden Fall tunlichst vermeiden, da die Beutel meist nicht verdaulich sind, auch wenn sie aus Pflanzenfasern bestehen. Für Anfänger ist das häufig sehr gewöhnungsbedürftig. Da die Päckchen in unterschiedlichen Formaten hergestellt werden, entsteht bei einem versehentlichen Verschlucken auch eine Erstickungsgefahr. Man sollte sie daher eher im vorderen Bereich des Mundes platzieren.
Anhaltender Konsum
Nikotinbeutel haben einige große Vorteile. Sie schmecken gut und interessant, sie riechen nicht und sie lassen sich im Prinzip immer und überall konsumieren. Dabei sollte man aber niemals vergessen, dass es sich um ein Genussprodukt handelt und dass Nikotin in jeder Form süchtig machen kann. Es fällt besonders leicht, einen Beutel zu entsorgen und dann gleich den nächsten in den Mund zu stecken. So kann es schnell passieren, dass frisch entwöhnte Raucher mit den neuen Beuteln deutlich mehr Nikotin konsumieren als vorher. Es spielt auch eine Rolle, dass das gesellschaftliche Vorurteil gegenüber den Beuteln wesentlich geringer ist. Man fühlt sich also weniger schuldig.
Speichelbildung
Wenn wir Gegenstände im Mund haben, werden die Speicheldrüsen aktiv. Damit bereitet der Körper einen Schluckvorgang vor. Beim Konsum von Nikotinbeuteln bildet sich konstant Speichel, da wir den Schluckvorgang ja nie zu Ende bringen. In alten Western sieht man immer wieder Cowboys, die den dunklen Speichel vom Kautabak ausspucken. Der Vorgang bei Nikotinbeuteln ist ähnlich. Herunterschlucken sollte man den Speichel nicht, da er das Nikotin und die Aromastoffe aus dem Beutel enthält. Stattdessen empfiehlt es sich, die überfällige Spucke in einem Taschentuch zu entsorgen. Wer keinen zusätzlichen Müll generieren möchte, der entscheidet sich für ein Stofftaschentuch.
Hallo! Cool wir haben einen Neider 🙂 Freut uns sehr. Bitte weiterhin die Artikel anklicken. Sie können auch gerne den Presserat anschreiben. Dann kennen die uns auch. Wunderbar. Danke im voraus für die Publicity.