LKH Feldkirch ehrt 276 Jubilare und 39 Neopensionisten
Wie schafft es ein Krankenhaus, dass nicht nur die Patienten gut versorgt sind, sondern auch die Mitarbeiter:innen gerne bleiben? Jeder der 276 Jubilar:innen, die im Landeskrankenhaus Feldkirch geehrt wurden, hat darauf mindestens eine Antwort – oft ist es „das tolle Team“ oder „die Wertschätzung“. Landesrätin Martina Rüscher hat jenen, die ihr 25-, 30-, 35- oder 40-jähriges Dienstjubiläum feierten, persönlich gratuliert und 39 Neopensionisten in den Ruhestand verabschiedet. Für ihre Loyalität bedankten sich auch die Geschäftsführung der Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft, die Krankenhausleitung und der Personalleiter des LKH Feldkirch, Dr. Werner Gsteu.
„Herzlichen Dank für all die Jahre, die Sie Ihr Bestes gegeben haben“, sagte Personalleiter Dr. Werner Gsteu bei seiner Begrüßungsrede im vollbesetzten Speisesaal des LKH Feldkirch. „Wir sind stolz, Sie im Haus zu haben.“ Neben den 204 Jubilar:innen, die seit zehn oder zwanzig Jahren am LKH beschäftigt sind, feiern 61 ihr 25- oder 30-jähriges Dienstjubiläum, acht sind seit 35 Jahren Teil des Teams und drei bereits seit 40 Jahren. Landesrätin Martina Rüscher verglich die Gesundheitsversorgung des Landes Vorarlberg in ihrer Rede mit einem Schiff auf hoher See: „In diesen turbulenten Zeiten tut es gut, mit dem LKH Feldkirch einen sicheren Hafen zu haben. Ich bin dankbar für die große Erfahrung, die hier im Raum versammelt ist, auf die wir uns stützen und auf die wir vertrauen können.“
„Sehr erfreuliches Bild am LKH Feldkirch“
Neben ihrer Kompetenz und Erfahrung sind langjährige Mitarbeiter:innen vor allem auch ein Vorbild für die neuen Kolleg:innen im Team. Sie prägen die Kultur ihrer Abteilung und damit die des Hauses. „Ihre Beständigkeit und Loyalität ist inspirierend für uns alle und verdient höchsten Respekt“, sagte Verwaltungsdirektor Andreas Lauterer, BSc, MA. „Wir schätzen und bedanken uns für die vielen Jahre des Dienstes an den oder für die Patientinnen und Patienten.“ Pflegedirektor Bernd Schilling, MSc, MBA, wies auf die besonders hohe Zahl an Jubilaren hin, die „ein sehr erfreuliches Bild am Landeskrankenhaus Feldkirch zeichnen. Wir sorgen für gute Arbeitsbedingungen, damit unsere Mitarbeitenden möglichst lange bleiben.“
Zuversicht in einem starken Team finden
Seit der Corona-Pandemie gibt es immer wieder neue Krisen, dominiert von einem andauernden Fachkräftemangel und begleitet von den daraus resultierenden kleinen oder größeren Herausforderungen im täglichen Krankenhausbetrieb. Es helfe, sich in solchen Situationen als Teil des Teams zu fühlen, betonte die Landesrätin. „Wir schaffen das, wenn wir zusammenhalten und zuversichtlich sind. Mit Humor, mit Geduld und mit Energie. Dazu tragen die neuen und insbesondere auch die langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei.“