Die Menschen, die von uns gehen und die wir lieben, verschwinden nicht.
Sie sind immer an unserer Seite. Wir sagen Danke zu ihnen.
Danke für die Zeit, die sie uns geschenkt haben. Danke für die Erinnerungen, die wir mit ihnen teilen können.
Jeden Tag, ungesehen, ungehört und dennoch immer ganz nah bei uns.
Für immer geliebt und für immer vermisst bleiben sie in unserem Herzen. Für immer begleiten sie uns auf unserem Weg.
Allerheiligen und Allerseelen – zwei Festtage zur gemeinsamen Erinnerung an die lieben Verstorbenen, Tage der Freude an gemeinsamen Erlebnissen. Ein Moment, um Danksagungen auszusprechen. Und auch eine Möglichkeit, sein eigenes Leben mit positiven Erlebnissen und Gedanken zu füllen. Sich darüber klar werden, dass jedes Leben endlich ist und auch bewusst Kleinigkeiten, über die wir uns ständig ärgern, ignorieren zu können. Den Moment genießen und offen für Zukünftiges sein.
Der Feiertag Allerheiligen ist ein Hochfest im römischen-katholischen Kirchenjahr. An diesem Tag gedenkt die katholische Kirche allen Heiligen. Nur einen Tag später feiern katholische Christen den Gedenktag Allerseelen zum Gedächtnis aller verstorbener Gläubigen.
Allerheiligenstriezl, Allerheiligenwecken oder Allerheiligenzopf: In Österreich hat ein spezielles Gebäck aus Germteig (Hefeteig) eine Jahrhundert lange Tradition. Der Teig wird in der Form eines Zopfes geflochten und mit Streuseln oder Zucker verziert. Früher wurden diese Seelenzöpfe an Kinder und Arme verschenkt. Heute ist es in vielen Teilen Brauch, dass Tauf- oder Firmpaten ihren Patenkindern zu Allerheiligen einen Striezl schenken
Konkurrenz hat der Feiertag seit einigen Jahren mit Halloween aus den USA bekommen. Dieser für viele als neumodischen Trend angesehen, ist tatsächlich eng mit Allerheiligen verbunden. Der Name leitet soch von der englischen Bezeichnung für den Vorabend von Allerheiligen ab, „All Hallows‘ Eve“.