Elisabeth Schimpfössl über Russlands Superreiche seit Kriegsbeginn

Der Vortrag über die Lage der russischen Oligarchen seit Kriegsbeginn stieß auf reges Interesse. Foto: Werner Nesensohn

Beachtenswerter Vortrag am Do 9. November

Die Frage, wie es Russlands Superreichen seit Kriegsbeginn ergeht, stieß auf beträchtliches Interesse, sodass die bereitgestellten Sitzplätze im Kleinen Vinomnasaal in Rankweil bald nicht mehr ausreichten. Das war möglicherweise nicht nur dem Thema allein zuzuschreiben, sondern auch der Referentin, der Soziologin und Russlandforscherin Dr. Elisabeth Schimpfössl, die eine eindrucksvolle akademische Laufbahn in England hingelegt hat.

Auch einige alte Bekannte aus Jugendtagen wollten die erfolgreiche Rankweilerin erleben, und vor allem was sie zu diesem hochaktuellen Thema zu sagen hatte. War sie doch schon zuvor Gast bei diversen europäischen TV-Stationen und gefragte Auskunftsperson bei großen Printmedien wie „Der Spiegel“ und „Die Welt“. In Zeiten von Fake News, gezielter Desinformation und Lügen, tat es gut, faktenbasiertes Wissen serviert zu bekommen. Dass Vorarlberger Medienvertreter außer Gsi.News diese einmalige Chance nicht nutzten, ist beileibe kein Ruhmesblatt für sie.

Die Rankweiler Forscherin Elisabeth Schimpfössl hat dutzende russische Superreiche getroffen und interviewt. Foto: Grey

Der lebendige und kurzweilige Vortrag ging schließlich über in eine Reihe von Fragen aus dem Publikum.

Fazit: Ein aufschlussreicher und interessanter Abend für alle, die gekommen waren.

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