Über „10 Punkte für eine bessere (Pflicht-) Schule“ informierten Petra Voit, die neue Obfrau der Fraktion deinepv-FCG-CLV, Sabrina Haid, Landesleitung der Pflichtschullehrervertreter in Vorarlberg und Michael Saler, Mitglied des Zentralausschusses der Pflichtschullehrer in Vorarlberg anlässlich einer Pressekonferenz am 11. Dezember 2023 im Hotel Schwärzler in Bregenz.
- Klassenführende Lehrperson im neuen Dienstrecht zu sein, muss vom Land oder Bund zusätzlich honoriert werden und damit dem Dienstgeber auch finanziell etwas wert sein.
- Jede Schulleitung erhält eine stellvertretende Lehrperson mit Lehrpflichtermäßigung, die ihn vor allem von Verwaltungsaufgaben entlastet.
- Die Direktoren werden deutlich besser bezahlt, weil es sich um wichtige Führungskräfte handelt.
- Die Ausbildung der Quereinsteiger muss erwachsenengerecht durch die PH angeboten werden: weniger Präsenzphasen, die Anrechnung der Vordienstzeiten muss großzügiger erfolgen.
- Die administrative Entlastung der Pflichtschulen durch die Gemeinden wird weiter ausgebaut: Das Ziel ist, dass jede Pflichtschule eine Sekretariatskraft erhält. Vorarlberg hat hier eine Vorreiterfunktion.
- Lehrpflichtermäßigungen werden erteilt, wenn es dafür einen Grund gibt. Lehrermangel ist kein Grund, die Rechte der Arbeitnehmer einzuschränken.
- Volksschuldirektoren werden im Bereich der Supplierungen den Mittelschuldirektoren gleichgestellt, dh. Supplierungen werden bezahlt.
- Schulsozialarbeit muss an allen Schulstandorten durch externes qualifiziertes Personal sichergestellt sein.
- Das Verwaltungsprogramm SOKRATES ist so auszubauen, dass es alle Verwaltungsabläufe erfasst. Ist das nicht möglich, ist es durch ein besseres Programm zu ersetzen.
- Respekt – von Seiten der Schüler, der Eltern, unserer Dienstgeber und der Politik.
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