Bandis Koecktail: Rückblick auf das Alte, Ausblick auf das Neue

Gsi.News Chefredakteur Bandi Koeck wünscht Frohe Weihnachten!

Dieses Jahr geschah nicht nur weltpolitisch und weltwirtschaftlich unglaublich viel, sondern auch im Ländle und in der Montfortstadt Feldkirch:

Die Arbeiten um den Erkundungsstollen und die vorbereitetenden Arbeiten des Stadttunnel schritten voran, die Gegner haben noch immer Hoffnung, dass das Projekt Tunnelspinne zu stoppen sei. Eine neue Volksschule Altenstadt wurde feierlich eröffnet, eine weitere in Modulbauweise in Nofels erstellt. Die stark in die Jahre gekommene VS Tisis wird hoffentlich als nächstes renoviert, damit wirklich von „Bildungsstadt“ die Rede sein kann.

Die viel gerühmte „Sportstadt Feldkirch“ weist als einzige Gemeinde in Vorarlberg noch immer keine Halle mit Kunstrasen auf, was gerade in den Wintermonaten nicht verkehrt wäre. Dornbirn, Bregenz, Bludenz und andere Gemeinden unterstützen ihre Studenten beim Erwerb des Klimatickets und übernehmen 50 Prozent, Feldkirch zahlt nichts. Vielleicht besteht Hoffnung, dass dies noch überdacht wird.

Vizebürgermeister Daniel Allgäuer trat zurück, Wolfgang Matt gab bis dato noch nicht bekannt, ob er sich nächstes Jahr wieder zur Wahl zum Bürgermeister aufstellen lässt oder der Politik seinen Rücken kehren wird.

Und nach einem Blosengelmarkt, der heuer recht reduziert ausfiel und um tolles Handwerk ärmer war, wird dies 2024 hoffentlich wieder wie gewohnt. Viele Standler zeigten sich enttäuscht darüber, auch, dass im Rahmen der „Weihnachtsstadt“ der Markt nicht nur in der Marktgasse, sondern auch in der Neustadt über die Bühne geht. Das geht vielen zu weit und würde Umsatzeinbußen mitbringen, da der Fokus verschoben sei, obwohl Feldkirch immer besser liefe als etwa Dornbirn oder Bludenz.

Eines ist gewiss: Da ist noch viel Luft nach oben, recht viel. Allein was die Beschallung anbelangt, war es früher um Lichtjahre respektive Lichtstädte besser, als noch Quadro Ernst mit Bose-Qualität die Strippen zog. Und auch von der Beleuchtung, dem Ambiente. Aber lassen wir das vorerst: Frohes Fest!

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