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Die Falle des falschen Pazifismus: Zwischen Ignoranz und Verantwortung

von NAGA
5. Januar 2024
in gsi.kolumne
Lesezeit: 2 mins read
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Friedenskinder. Bild: TAS

Friedenskinder. Bild: TAS

In einer Welt, die von Konflikten, Unruhen und Spannungen geprägt ist, erfreut sich der Begriff des Pazifismus einer gewissen Beliebtheit. Frieden wird als erstrebenswertes Gut angesehen, und der Wunsch nach einer Welt ohne Kriege und Auseinandersetzungen findet breite Zustimmung. Doch inmitten dieser lobenswerten Absichten lauert eine gefährliche Falle: der falsche Pazifismus.

Von Daniele Damiani

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Der falsche Pazifismus manifestiert sich oft in der Ignoranz gegenüber realen Bedrohungen und in einem übermäßigen Vertrauen in die Kraft von Verhandlungen und diplomatischen Lösungen. Es ist nicht zu leugnen, dass der Dialog und die Diplomatie wichtige Instrumente sind, um Konflikte zu lösen. Allerdings dürfen wir nicht vergessen, dass es Situationen gibt, in denen Gewalt notwendig ist, um Unschuldige zu schützen oder um die Grundlagen von Freiheit und Gerechtigkeit zu verteidigen.

Eine naive Haltung gegenüber aggressiven Akteuren und tyrannischen Regimen kann verheerende Konsequenzen haben. Der falsche Pazifismus blendet oft die Realität aus, dass es Kräfte gibt, die die Sprache der Diplomatie nicht verstehen oder bewusst ignorieren. Die Annahme, dass Konflikte immer auf dem Verhandlungstisch gelöst werden können, kann zu Appeasement und Untätigkeit führen, was wiederum diejenigen ermutigt, die Gewalt als legitimes Mittel sehen.

Der Weg zu einer dauerhaften Friedensordnung erfordert nicht nur Dialog, sondern auch den Mut, sich gegen Unrecht und Unterdrückung zu erheben. Der falsche Pazifismus verkennt oft, dass der Frieden manchmal durch den entschlossenen Widerstand gegen Aggression erreicht wird. Es bedeutet, Verantwortung zu übernehmen und einzusehen, dass das Streben nach Frieden auch den Schutz derjenigen einschließt, die bedroht sind.

In der Schlussfolgerung müssen wir uns bewusst sein, dass wahre Friedensliebe nicht durch passives Zusehen oder die Vermeidung von Konflikten erreicht wird. Sie erfordert eine ausgewogene und realistische Sichtweise, die den Wert des Dialogs anerkennt, aber gleichzeitig bereit ist, notwendige Maßnahmen zu ergreifen, wenn dies erforderlich ist. Der Weg zu einer friedlicheren Welt erfordert einen sorgfältigen und abwägenden Einsatz von Diplomatie, aber auch den Mut, Gewalt als letztes Mittel zu akzeptieren, um das Gemeinwohl zu schützen. Der falsche Pazifismus kann zu einer gefährlichen Illusion werden – eine, die wir uns nicht leisten können, wenn wir eine Welt des nachhaltigen Friedens und der Gerechtigkeit anstreben.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen den Mut in diesem neuen und noch sehr jungen Jahr, die Weisheit und die Entschlossenheit, um einen wahren und dauerhaften Frieden auf unserem Planeten zu schaffen.

Tags: KolumneKommentar
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