Anerkennung für langjähriges Engagement im Musikverein Nofels und außergewöhnliche Verdienste
Die Stadt Feldkirch ehrt einen Mann von außergewöhnlichem Engagement und langjähriger Verbundenheit mit dem Musikverein Nofels. Helmut Malin, geboren am 2. Juli 1929 in Nofels, wurde vor kurzem für seine unermüdliche Unterstützung und seinen besonderen Einsatz mit dem Verdienstzeichen der Stadt Feldkirch in Gold ausgezeichnet.
Helmut Malin begann bereits unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs im Jahr 1945 seine musikalische Reise als Mitglied des Musikvereins Nofels. Seine Leidenschaft galt der Klarinette, und er blieb der Musik über viele Jahrzehnte treu. Seine Rollen im Musikverein waren vielschichtig: Er diente über 19 Jahre als Vorstand, 14 Jahre als Schriftführer und 2 Jahre als Kapellmeister. Seit 1982 ist er Ehrenvorstand des Musikvereins Nofels. Im November 1998 beendete er seine 53-jährige aktive musikalische Tätigkeit.
Neben seiner musikalischen Hingabe zeigte Helmut Malin auch abseits der Musikbühne ein bemerkenswertes Engagement. Seine Amtszeit als Obmann war geprägt von vorausschauendem Handeln und einer klaren Vision für die Weiterentwicklung des Vereins. „Helmut Malin war nicht nur ein exzellenter Musiker, sondern auch ein herausragender Organisator“, betont Bürgermeister Wolfgang Matt. „Seine Verdienste beim Landesmusikfest 1976, das mit über 100 teilnehmenden Gruppen und einem eindrucksvollen Umzug durch die Stadt Feldkirch stattfand, haben den Musikverein Nofels landesweit bekannt gemacht.“
Darüber hinaus spielte Helmut Malin eine maßgebliche Rolle bei der Organisation der zahlreichen Reisen des Musikvereins und trug dazu bei, den Austausch und die kulturelle Vielfalt zu fördern. Während seiner aktiven Vereinszeit gelang es ihm zudem, eine in Wiesbaden stationierte US Airforceband nach Nofels zu holen.
Die Verleihung des Verdienstzeichens der Stadt Feldkirch in Gold ist eine wohlverdiente Anerkennung für Helmut Malins unermüdlichen Einsatz und seine außerordentlichen Verdienste im Musikverein Nofels. Seine Spuren werden in der Stadt Feldkirch noch lange fortleben.