In Hohenweiler (Bezirk Bregenz) wurde am frühen Morgen des 1. Februar 2024 ein Bankomat gesprengt. Vermutlich drei maskierte Täter begaben sich gegen 3:30 Uhr in das Foyer der Bank an der Straße Leutenhofen. Dort sprengten sie ein Geldausgabegerät und flüchteten anschließend in Richtung Deutschland.
Eine länderübergreifende Fahndung der Polizei läuft. Im Gebäude der Bank befinden sich zwei Wohnungen. Die Bewohner wurden evakuiert und kamen bei Verwandten unter. Es wurde niemand verletzt. Derzeit ist der Tatort großräumig abgesperrt. Spezialisten des Entminungsdienstes müssen zunächst den Tatort auf Sprengmittelrückstände überprüfen, bevor mit der Spurensicherung begonnen werden kann. Nähere Details liegen derzeit nicht vor. Ein Pressesprecher ist vor Ort.
Wie bereits berichtet, kam es am Donnerstag, den 1. Februar 2024 zur Sprengung eines Geldautomaten in Hohenweiler. Gegen 3.30 Uhr betraten zwei maskierte Täter das Foyer einer Bank. Dort sprengten sie auf derzeit unbekannte Weise den Bankomaten. Anschließend flüchteten die Täter vermutlich in Richtung Deutschland.
Die Ermittlungen am Tatort ergaben nun, dass die Täter kein Bargeld erbeutet haben. Die Tatortgruppe des Landeskriminalamtes Vorarlberg sicherte die Spuren am Vorfallsort. Die Auswertung der Beweismittel dauert derzeit noch an. Auch die Bilder der Videoüberwachung werden aktuell noch ausgewertet. Eine Täterbeschreibung liegt derzeit noch nicht vor.
Die Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt Vorarlberg geführt.
Quelle: LPD Vorarlberg, Öffentlichkeitsarbeit