Teilnehmer-Rekord bei HUGO-Wettbewerb

Foto: HUGO

Zahlreiche Studierende wollen neue Konzertformate bei Montforter Zwischentönen präsentieren

42 Teams und 104 Bewerber aus sieben Ländern: Der HUGO-Wettbewerb für neue Konzertformate verzeichnet in seinem zehnten Jahr seinen bisherigen Anmelderekord. Das teilt das Team der ausrichtenden Montforter Zwischentöne um Folkert Uhde und Hans Joachim Gögl (Künstlerische Leitung) sowie Noah Vinzens (Organisatorische Leitung) mit.

„Wir freuen uns riesig über den großen Zulauf“, sagt Noah Vinzens. Besonders schön fände er zudem, dass die Studierenden aus ganz
unterschiedlichen Studienrichtungen kommen. So seien Studierende aus allen musikalischen Fachrichtungen, aber auch aus Psychologie,
Philosophie, Design und Wissenschaft vertreten. Nach Sichtung der Entwürfe wird eine Vorauswahl getroffen, bei der sich
entscheidet, welche drei Gruppen zum HUGO-Pitch, dem großen öffentlichen Finale, am 5. April ins Alte Hallenbad nach Feldkirch
eingeladen werden. Dort präsentieren sie ihre Vorschläge vor Publikum und einer internationalen Jury, die dafür aus Deutschland, Österreich und
der Schweiz anreist. „Die Auswahl wird sicherlich nicht leichtfallen. Es verspricht ein sehr spannender Wettbewerb zu werden“, fügt der Organisatorische Leiter an.

Das Konzept des Siegerteams wird dann wie gewohnt in die Montforter Zwischentöne integriert werden und am Freitag, 29. November 2024, in
der Stella Vorarlberg zu sehen sein. Um schon mal einen Eindruck von den Anforderungen zu bekommen, trafen die angemeldeten Gruppen jüngst bei einem Workshop auf die Künstlerischen Leiter. Dafür reisten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Europa nach Feldkirch. Bis Ende Februar haben die Teams nun Zeit, ihr Exposé für das von ihnen kreierte Konzertformat zum diesjährigen Festivalthema der Montforter Zwischentöne „ICH | WIR“ einzureichen.

Foto: Matthias Rhomberg

Die mobile Version verlassen