Im Vorarlberg herrscht eine lebhafte Debatte über den geplanten Stadttunnel Feldkirch. Bisher sind nur geringe Vorarbeiten geleistet worden, weshalb Kritiker einen Stopp fordern, um die Millioneninvestitionen stattdessen in Bildung, Pflege, Kinderbetreuung und Gesundheit zu stecken.
Die Befürchtung ist, dass ohne den Tostner Ast die erhoffte Verkehrsentlastung ausbleibt und der Tunnel ein ungenutztes Monument bleibt. Alternativvorschläge für die bereits gesprengten Sondierungsstollen umfassen die Nutzung für Erdwärme, Parkplätze, Unterstellplätze oder eine Konzerthalle, wobei die Öffentlichkeit eingeladen wird, eigene Visionen einzubringen.
Ideen und Vision für die zwei Probestollen
Friederike Egle und ihre Mitstreiterinnen freuen sich über Einsendungen an visionen-statt-tunnelspinne@outlook.com