Wie kann ich in einer Kinderbetreuungseinrichtung arbeiten?

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Die Stadt Feldkirch bietet mit eigenen Informationstagen die Möglichkeit, sich vorab und umfassend über die Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten in den städtischen Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen zu informieren.

„Bevor man eine neue Stelle antritt, möchte man gerne wissen, was man bei der zukünftigen Dienstgeberin erwarten kann und welche Möglichkeiten der beruflichen Weiterentwicklung bestehen“, erklärt Sandra Miller-Marte, Leiterin der Abteilung Kinder, Schulen Sport. Genau das passiert bei den Informationstagen am 20. März, 16. April und 16. Mai 2024 unter dem Titel: „Weil Superheld:in keine anerkannte Berufsbezeichnung ist“.

Interessierte Kandidaten erhalten einen Einblick in die Abläufe und Rahmenbedingungen der Feldkircher Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen. Dabei stehen sowohl Mitarbeiter aus den elementarpädagogischen Einrichtungen als auch aus der Kindergarten- und Personalabteilung für Fragen zur Verfügung. „Mit derzeit 19 Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen haben wir schon alleine auf Grund der natürlichen Fluktuation einen entsprechend großen Personalbedarf“, so Miller-Marte. „Gleichzeitig können wir vielfältige Anstellungen in Kleinkind- oder Kindergartengruppen, in verschiedenen Funktionen und mit unterschiedlichem Beschäftigungsausmaß bieten.“

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Von der Kleinkindbetreuung über klassische Kindergärten bis hin zur Outdoorgruppe gibt es zahlreiche unterschiedliche Einsatzgebiete. Deshalb werden nicht nur Kindergartenpädagogen und Assistenzkräfte gesucht, sondern auch Quereinsteiger: Absolventen der Schule für Sozialbetreuungsberufe aber auch der Pädagogischen Hochschule sind nur einige der Personen, die für die Arbeit in Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen angestellt werden.

„Wir wissen, dass die Herausforderungen im Berufsfeld der Elementarpädagogik in den vergangenen Jahren zugenommen haben. Umso wichtiger ist es für die Stadt Feldkirch, den Mitarbeitern Unterstützung und Entlastung zu bieten,“ berichtet Bürgermeister Wolfgang Matt. „Dies tun wir beispielsweise durch einen Personalschlüssel, der über die gesetzlichen Vorgaben hinausgeht, administrative Entlastung, Unterstützung bei Ausbildungen, ein internes Fortbildungsangebot, Coaching und Supervision, Beratung und Unterstützung durch unsere mobile Inklusionsfachkraft sowie ganz neu durch zwei Sozialarbeiterinnen und noch einiges mehr.“ Zudem wurde in diesem Jahr eine eigene Ausbildung ins Leben gerufen. Dadurch können sich die Mitarbeitern weiterqualifizieren. Für Quereinsteiger gibt es dabei eine eigene Ausbildungsschiene, die ihnen den Einstieg erleichtert und ihnen die entsprechenden Qualifikationen vermittelt.

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