Gelungenes Musiktheater der Musikschule Feldkirch: Der Zauberer von Oz

Am Schluss gab es tosenden Applaus. Fotos: Bandi Koeck

Das Musiktheater der Städtischen Musikschule Feldkirch gibt es seit 2015, als mit Verenka eine tolle Premiere gefeiert wurde. „Nächstes Jahr zum zehnjährigen Jubiläum möchten wir ein Musiktheaterfestival mit Mitwirkenden aus Deutschland und der Schweizdurchführen“ erklärte Musikschuldirektor Nikolaus Netzer.

Von Bandi Koeck

An die 60 Mitwirkenden, darunter Christine Schneider, Maybritt Chromy, Verena Russo-Haftl, Bastian Berchtold mit Orchester, Lillilu, Christian Leber, Kerstin Resch Köck, Jörg Nolte oder Stefan Greussing sowie dutzende Kinder die sehr gut spielten, sangen oder musizierten (als Dorothy brillierte Leila Akman – im Bild unten rechts), wussten das Publikum im Alten Hallenbad wahrhaftig zu beeindrucken.

Fotos: Bandi Koeck/Gsi.News

Wer kennt sie nicht, die berühmte, vielfach bearbeitete und verfilmte Geschichte des Zauberers von Oz?

In dieser für Kinder geschriebenen Musical-Fassung („Der Zauberer von Oz“ mit Judy Garland in der Hauptrolle der Dorothy gilt als erstes Musical der Geschichte) wird Dorothy nicht nur von ihrem Hund Toto begleitet, sie wird gemeinsam mit ihrer Freundin Linda durch den Wirbelsturm getragen. Auf ihrem Weg zum Zauberer freunden sich Dorothy und Linda mit Vogelscheuchen, die nur Stroh im Kopf haben, herzlosen Blechmännern und feigen Löwen an. In der Smaragdstadt wird ihnen klar: Verstand, Herzenswärme und Mut haben sie bereits auf ihrer Reise bewiesen, nur ihr Selbstbild steht ihnen noch im Weg. Und sie begreifen, dass die Fantasie ein mächtiger Verbündeter ist, der die Menschen an entlegene Orte bringen kann.

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