24. Mai Lustenau Freudenhaus: DER SELTSAME FALL DES BENEDIKT MITMANNSGRUBER

©Anna Sophie Koelbl

Der Kabarettist Benedikt Mitmannsgruber präsentiert am Freitag, dem 24. Mai, sein aktuellstes Programm „Der seltsame Fall des Benedikt Mitmannsgruber“ im Freudenhaus Lustenau.

Nach ersten Erfolgen startete der gebürtige Mühlviertler Benedikt Mitmannsgruber 2019 mit seinem ersten Kabarettprogramm „Exodus“ auf den Bühnen Österreichs und Deutschlands durch. Später folgten jeweils ein erster Platz beim „Stuttgarter Besen“ im Jahr 2021 und beim „Passauer Schafrichterpreis“ 2022 sowie Auftritte in mehreren ORF-Sendungen. Nun ist er mit seinem zweiten Kabarett-Programm „Der seltsame Fall des Benedikt Mitmannsgruber“ in Österreich und Deutschland unterwegs und macht auch im Ländle einen Zwischenstopp.

„Der seltsame Fall des Benedikt Mitmannsgruber“ ist das groß angelegte Schicksal eines jungen Antihelden und der Menschen, denen er in seinem Leben begegnet: Er findet die Liebe, trifft Verschwörungstheoretiker, wird enttäuscht, muss in Isolation und lernt, was von zeitloser Bedeutung ist: Sein Hund, seine Freundin und Avocado-Aufstrich. Ein Programm über Männlichkeit und Identität, Offenbarungen und Kurkuma, Lockdowns und Verschwörungstheoretiker!

©https://www.benediktmitmannsgruber.com/#aktuelles

Im Mühlviertel sagt man, es braucht drei Dinge, um ein erwachsener Mann zu werden: Man muss ein Kind zeugen, ein Haus bauen und einen Baum pflanzen. Benedikt Mitmannsgruber ist kein Mann wie alle anderen. Er ist dünn, schwach, hat einen Schnauzbart, trägt einen alten Norwegerpullover und ist ein klassischer Antiheld, ein sensibler Losertyp. Statt ein Haus zu bauen und Vater zu werden, sitzt er mit einer Tasse Johanniskrauttee in einem spärlich eingerichteten Hinterzimmer in einer tristen Großstadt und schreibt lustige Geschichten. Irgendwann begreift seine Familie, dass er nicht altert. Während seine Freunde immer älter werden, Verantwortung übernehmen, Autos kaufen, Kinder zeugen und arbeiten, steckt Mitmannsgruber in der Zeit fest. Er möchte ewig Mitte 20 bleiben. Immer weiter schiebt er das Erwachsenwerden hinaus, bis es unerreichbar und uneinholbar vor ihm liegt. Und dann packt er seine Sachen. Ohne Ziel vor Augen zieht er durch die Bühnen Österreichs und Deutschlands. Er spielt im Fernsehen, gewinnt Preise und bekommt anonym Unterwäsche zugeschickt. Kann die Kunst den orientierungslosen Taugenichts retten? Kann der orientierungslose Taugenichts womöglich sogar die Kunst retten?

„Der seltsame Fall des Benedikt Mitmannsgruber“ ist das groß angelegte Schicksal eines jungen Antihelden und der Menschen, denen er in seinem Leben begegnet: Er findet die Liebe, trifft Verschwörungstheoretiker, wird enttäuscht, muss in Isolation und lernt, was von zeitloser Bedeutung ist: Sein Hund, seine Freundin und Avocado-Aufstrich. Ein Programm über Männlichkeit und Identität, Offenbarungen und Kurkuma, Lockdowns und Verschwörungstheoretiker.

Regie: Petra Dobetsberger; Booking & Kontakt Agentur Genie und Wahnsinn, René Berto, www.genieundwahnsinn.at

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