Peter Stieger und seine Visionen für Feldkirchs größten Stadtteil Gisingen

Ortsvorsteher Peter Stieger. Foto: Mathis Fotografie

Heute lassen wir den langjährigen Ortsvorsteher von Feldkirch-Gisingen, den gelernten Lehrer und ehemaligen Direktor der Volksschule Feldkirch-Tisis Peter Stieger zu Wort kommen und haben ihm drei Fragen zu seiner Funktion gestellt:

Was ist deine intrinsische Motivation, weshalb du diese Funktion ausführst?

Meine intrinsische Motivation, Ortsvorsteher von Gisingen zu sein, ist es, den schönen Stadtteil von Feldkirch aktiv mitzugestalten, die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger zu verbessern und ein offenes Ohr für ihre Anliegen zu haben. Es erfüllt mich, positive Veränderungen vor Ort zu bewirken und die Interessen der Gisingerinnen und Gisinger bestmöglich zu vertreten.

Welche Dinge möchtest du in deiner Zeit als Ortsvorsteher noch angehen und umsetzen?

Als Ortsvorsteher von Gisingen möchte ich mich weiterhin dafür einsetzen, dass die Verkehrsprobleme in unserem Ort angegangen und gelöst werden. Neben der Verbesserung der Infrastruktur, möchte ich mich auch für umweltfreundliche Maßnahmen wie den Ausbau des Radwegenetzes und die Förderung des öffentlichen Nahverkehrs einsetzen. Des Weiteren ist es mir wichtig, die Lebensqualität in Gisingen zu erhalten und zu steigern.

Es ist endlich soweit – der Pavillon auf dem Sebastianplatz wird während der Sommerferien aufgebaut. Ich bin erleichtert und glücklich darüber, denn dieser wird nicht nur der Schule als zusätzliche Außenklasse dienen, sondern auch der Gisinger Musik für Platzkonzerte und anderen Vereine für verschiedene Veranstaltungen zur Verfügung stehen. Ich freue mich darauf, den Pavillon in Zukunft vielseitig nutzen zu können und bin gespannt, welche Möglichkeiten sich dadurch eröffnen werden.

Was sind die größten Herausforderungen oder Hürden als Ortsvorsteher?

Als Ortsvorsteher von Gisingen sehe ich die größten Herausforderungen darin, die Interessen und Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger bestmöglich zu vertreten und gleichzeitig die Entwicklung des Ortes im Blick zu behalten. Es gilt, eine Balance zwischen Tradition und Fortschritt zu finden, infrastrukturelle Herausforderungen zu meistern und die soziale Gemeinschaft im Ort zu stärken. Zudem spielen auch finanzielle Aspekte eine wichtige Rolle, um Projekte und Vorhaben umzusetzen. Es ist eine vielschichtige Aufgabe, die viel Engagement, Kommunikation und Durchsetzungsvermögen erfordert, aber auch große persönliche Erfüllung bietet.

Ein herzliches Dankeschön an alle, die sich für das Wohl unserer Gemeinde einbringen und dazu beitragen, dass Gisingen ein lebendiger und lebenswerter Ort zum Leben ist. Es ist großartig zu sehen, wie die Feuerwehr in Gisingen sich für die Sicherheit und das Wohlergehen unserer Gemeinde einsetzt. Die Bundesleistungs-wettbewerbe der Feuerwehren, die heuer vom 30. 08. bis zum 01. 09. in Gisingen stattfinden, sind ein tolles Zeugnis dafür, wie sich die Vereine in Gisingen engagieren und eine fantastische Gelegenheit, um die Leistungsfähigkeit und das Können unserer Feuerwehrleute zu präsentieren und zu feiern. Ich möchte allen Beteiligten und Organisatoren meinen herzlichen Dank aussprechen und allen Teilnehmern viel Erfolg und Spaß bei den Wettkämpfen wünschen. Möge dieses Event dazu beitragen, die Zusammengehörigkeit und den Zusammenhalt in unserer Gemeinde weiter zu stärken.

Ich bin stolz darauf, Teil dieser großartigen Gemeinschaft zu sein. (koe)

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