Elisabeth Pucher: „Bau des Stadttunnels wird Lebensqualität der Tisner endlich verbessern“

Dr. Elisabeth Pucher. Foto: Mathis

Im Rahmen des heutigen Sonderthemas „Feldkirch im Fokus“ lassen wir die einzelnen Ortsvorsteher von Feldkirch zu Wort kommen und haben ihnen stets die  drei gleichen Fragen zu ihrer Funktion gestellt:

Was ist Ihre intrinsische Motivation, weshalb Sie diese Funktion ausüben?

Elisabeth Pucher: Meine Motivation ist die Freude, die ich an der Ausübung der Tätigkeit als Ortsvorsteherin habe.  Ich bin gerne unter Leuten und biete auch gerne meine Unterstützung an. Und als Ortsvorsteherin kann ich den Bürgerinnen und Bürgern behilflich sein, ihre Anliegen und Wünsche umzusetzen. Ganz besonders erfreulich ist die Arbeit dann, wenn ich positive Rückmeldungen bekomme. 

Welche Dinge möchten Sie in Ihrer Zeit als Ortsvorsteherin noch angehen und umsetzen?

Pucher: Wichtige Punkte, die in der Innenstadt vorliegen, sind einerseits die Fertigstellung der Kanalisierung und Verkabelung der gesamten Altstadt und andererseits die Aufweitung der Kapfschlucht zum Schutz vor Hochwasser. Zwei Projekte, die zwar in dieser Legislaturperiode nicht fertig gestellt werden können, die aber von großer Bedeutung für unsere schöne Stadt sind. Hierbei kann ich für die Bürger weiterhin als Ansprechperson dienen. In Tisis gibt es hingegen andere Probleme. Der Bau des Stadttunnels ist im Gange und wird die Lebensqualität der Tisnerinnen und Tisner endlich verbessern. Nicht nur, dass das Verkehrsproblem gelöst wird, es kann endlich ein Dorfzentrum geschaffen werden. Und dazu gibt es schon einen Bürgerbeteiligungsprozess, den ich auch begleiten darf. Und daneben setze ich mich dafür ein, dass die derzeit in die Jahre gekommene Volksschule in Tisis möglichst schnell saniert und vergrößert wird. Ein  ganz wichtiges Thema das es zu erledigen gilt ist die Findung eines praktischen Arztes, nachdem im vergangenen Frühjahr die letzte Ärztin in Tisis ihre Ordination für immer geschlossen hat.

Was sind die größten Herausforderungen oder Hürden?

Pucher: Hürden, die nicht zu bewältigen wären, fallen mir keine ein. Und ebenso verhält es sich mit den Herausforderungen.

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