Studie über das Schlafverhalten in Österreich: Hitze und Sorgen mindern Schlafqualität
Eine neue repräsentative Studie beleuchtet das Schlafverhalten der Österreicherinnen und Österreicher. Durchgeführt in Kooperation mit dem Umfrageinstitut Marketagent, zeigt die Untersuchung, dass die durchschnittliche Schlafdauer bei etwa 7 Stunden liegt – ausreichend, aber verbesserungswürdig. Besonders hohe Temperaturen und persönliche Sorgen wirken sich negativ auf die Schlafqualität aus.
Wesentliche Ergebnisse der Studie:
- Beeinträchtigte Schlafqualität: Männer werden vor allem durch Hitze gestört (60,1 %), während Frauen häufiger durch Sorgen und Grübeln (53 %) sowie Schnarchen (36,4 %) wachgehalten werden.
- Unruhiger Schlaf: Über 20 % der Befragten gaben an, schlecht bis sehr schlecht zu schlafen.
- Beliebte Schlafposition: Rund 63 % bevorzugen die Seitenlage.
- Hygienebewusstsein: Fast 66 % der Befragten wechseln ihre Bettwäsche mindestens alle zwei Wochen.
- Schwierigkeiten bei Tropennächten: Fast 70 % der Befragten empfinden die warmen Nächte als besonders belastend.
Schlafgewohnheiten und Störfaktoren
Die Studie zeigt, dass zu hohe Temperaturen, Sorgen und familiäre Verpflichtungen die größten Schlafkiller sind. Besonders Frauen leiden unter diesen Faktoren. Die Untersuchung weist zudem auf deutliche Unterschiede zwischen den Generationen hin: Ältere Menschen machen häufiger ihr Bett, während Jüngere digitale Geräte intensiver nutzen.
Schlafverbesserung im Fokus
Guter Schlaf hat nicht nur Auswirkungen auf das Wohlbefinden, sondern auch auf die Lebensqualität. Die Studie verdeutlicht, dass viele Menschen von besserer Schlafhygiene und gezielten Schlaflösungen profitieren könnten, um ihre Schlafqualität zu verbessern.