Das Paradiesgärtlein in Altach

Foto: Willibald Feinig

Bilder zum Meditieren in der Altacher Werktagskapelle

Ein berühmtes und zugleich geheimnisvolles anonymes Bild, etwa 600 Jahre alt; im Städel-Museum in Frankfurt oder auf Abbildungen hat es manche(r) vielleicht schon gesehen: Ein Garten mit Mauer rundum, darin eine Fülle von Pflanzen und Vögeln, Männer und Frauen, die ihre Arbeit tun oder beisammensitzen, Maria – vermutlich – in der Mitte…

In der Bilderflut unserer Zeit bietet das Team Kapellengestaltung im kommenden Jahr in Altach ein paar Mal Gelegenheit, sich in eine Darstellung zu vertiefen, sie zu erschließen, ihren Sinn zu erfassen, sie sich zu Herzen gehen zu lassen. Willibald Feinig, der seit langem mit Bildern aller Art zu tun hat, stellt Originale oder Vergrößerungen zur Verfügung – jeweils einen Monat lang – und sorgt auch für eine meditative Einführung in der Werktagskapelle im Pfarrzentrum Altach, erstmals am 5. Oktober 2024 um 19:15 Uhr

Nach dem “ Paradiesgärtlein” (anonymes Ölbild vom Oberrhein, um 1420) wird im Jänner 2025 (ab 1. 1. 25) eine Ikone der Vertiefung dienen, im April (ab 6. 4. ) ein “Stein” (grafische Skulptur von Hannes Ludescher) und im Juni (ab 31.5.) eine Variation zum Thema “Mutter und Kind” von Lucia Lienhard-Giesinger aus dem Kleinen Saal des Pfarrzentrums.

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