„Hirschfelds go to Izmir“: Theaterprojekt über jüdische Geschichte und Migration

Foto: Sarah Mistura

Das Stück „Hirschfelds go to Izmir“ erzählt die Geschichte der jüdischen Familie Hirschfeld aus Hohenems, die im 19. Jahrhundert nach Izmir, Türkei, auswanderte. Dabei werden historische Ereignisse und persönliche Konflikte der Familie, die im Textilhandel tätig war, thematisiert. Die Inszenierung verbindet historische und filmische Elemente, um die Reise dieser Familie und die Herausforderungen des Lebens als Minderheit im multikulturellen Izmir darzustellen.

Das Stück, geschrieben vom türkisch-jüdischen Autor Aksel Bonfil, beleuchtet auch die aktuellen Fragen der Migration und das jüdische Erbe. Ein junges Paar aus Österreich begibt sich in die Hafenstadt Izmir und stößt auf die Geschichten von Hermann und Karoline Hirschfeld. Die Reise entwickelt sich zu einer Suche nach Wurzeln und der eigenen Freiheit.

Factbox:

Das Stück verbindet Vergangenheit und Gegenwart in einer packenden Theater- und Filmproduktion.

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