Allgemeine Informationen zur Wasserpolizei
Die Vorarlberger Wasserpolizei verrichtet Exekutivdienst auf dem österreichischen Teil des Bodensees inklusive den Nebengewässern und deren Mündungsgebieten, Inseln, Ufern und dergleichen.
Die Kolleginnen und Kollegen der Wasserpolizei sind bei Wind und Wetter für die Sicherheit der Menschen auf den Gewässern unterwegs. Sie helfen, retten und bergen Personen, Fahnden, Überwachen, Kontrollieren, bekämpfen Umweltstraftaten sowie grenzüberschreitende Kriminalität und arbeiten mit den anderen Rettungseinheiten zusammen.
Für diesen Zuständigkeitsbereich stehen der Wasserpolizei Vorarlberg ein stationäres Wasserpolizeikontrollfahrzeug („V-20“, 20,5 Meter Länge mit Beiboot) und nun auch ein flachwassertaugliches Wasserpolizeikontrollfahrzeug („LPD-V-890“, 7 Meter lang) zur Verfügung.
Damit es den Wasserpolizeikontrollorganen wieder möglich war Kleinhafenanlagen und Flachwassergebiete effektiv zu bestreifen bzw. Einsätze in diesen Gebieten mit eigenen Wasserfahrzeugen abzuwickeln, wurde das neue Wasserpolizeikontrollfahrzeug LPD-V-890 im März 2024 in den Dienst gestellt.
Fakten zur LPD-V-890
- Alucat W14DC TOP mit Bugklappe, um leichter Personen und Gegenstände an Bord zu nehmen.
- Katamaranrumpf für mehr Stabilität des Bootes.
- Länge: 7,0 m
- Breite: ca. 2,45 m
- Trailerbar (Mit dem Boot kann auch in andere Gewässer verlegt werden)
- max. Personen: 14
- Motorisierung: 2 x 115 PS
- Werkstoff: Marine-Aluminium