Benjamin Lack bleibt Domchor erhalten

Foto: Domchor Feldkirch

Kirchenkonzert mit  A.Brukner,  Messe d-Moll am 10.November

In diesem Jahr hat DKM Benjamin Lack in seiner Programmgestaltung für den Domchor anlässlich der Wiederkehr seines 200.Geburtstages besonders Werke von Anton Bruckner bedacht. Einen Großteil davon hat der Chor bereits in der Karwoche und zum Fidelis-Sonntag zur Aufführung gebracht. Den Höhepunkt bildet die Aufführung der Messe in d-Moll am 10.November um 18.00 Uhr im Dom zu Feldkirch. Wichtig anzumerken ist hier auch, dass B.Lack auch als Professor für Chorleitung an der Musikuni Graz weiterhin den Domchor künstlerisch betreuen wird.

Bruckners durchbrechenden Erfolg verschaffte ihm die Aufführung seiner Messe in d-Moll (1864), die erste seiner insgesamt 3 Bekenntnismessen. Der Komponist selbst leitete die Uraufführung am 20. November im Alten Linzer Dom. Diese Messe zeichnet sich gleichermaßen durch eine monumentale Konzeption wie durch symphonische Züge aus. „In tiefem religiösem Empfinden ist Bruckner verbunden mit den großen Werken der Kirchenmusik“ (K.v.Glasenapp).

Chor und Orchester der Dommusik bringen diese Messe fast genau am Tag der Uraufführung 160 Jahre danach dem Publikum zu Gehör. im Solistenquartett wirken mit: Sabine Winter, Veronika Dünser, Clemens Breuss und David Höfel. Der Domchor folgt dabei seiner Tradition, neben dem Dienst an der Kirche durch die Gestaltung herausragender liturgischer Feiertage(im Jahr 2022/23 waren es 23 Anlässe), sich beim Jahreskonzert als anspruchsvoller und künstlerisch selbstbewusst auftretender Klangkörper zu präsentieren.

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