Vorarlberg gehört zu den Teuersten: Preisvergleich der Skigebiete in Europa für die Saison 2024/25

Bild: Holly Mandarich/Unsplash

Mit dem Start der Wintersaison hat eine Analyse der Skipass- und Unterkunftskosten in Europas Skigebieten deutliche Preisunterschiede aufgezeigt. Die Untersuchung bietet Wintersportlern eine Übersicht über die günstigsten und teuersten Destinationen, um eine passende Wahl für den Skiurlaub zu treffen.

Günstige Skigebiete in Frankreich und Griechenland

Die Analyse zeigt, dass Réallon in Frankreich das preiswerteste Skigebiet Europas ist. Auf 30 Pistenkilometern bietet Réallon bei durchschnittlich 44,50 Euro pro Tag (inklusive Skipass und Unterkunft) eine erschwingliche Option, insbesondere für Anfänger und Familien. Auch Seyne-La Grand Puy (45,50 Euro) und das griechische Mount Parnassos (46 Euro) gehören zu den günstigsten Skigebieten. Das griechische Resort besticht durch seine Lage nahe Delphi, was einen kulturellen Abstecher nach dem Skitag ermöglicht.

Teure Skigebiete: Österreich und die Schweiz führen

Zu den hochpreisigen Regionen zählen Obergurgl-Hochgurgl in Österreich (284 Euro), Zermatt in der Schweiz (256,50 Euro) und der Hintertuxer Gletscher in Österreich (245 Euro). Diese Resorts bieten umfassende Pistenkilometer und gelten als schneesicher. Zermatt ist zudem für seine autofreie Zone und das Panorama des Matterhorns bekannt. Obergurgl punktet als frühes Skigebiet der Saison und bietet mit 108 Kilometern eine große Auswahl an Pisten.

Hintergrund zur Erhebung

Für den Preisvergleich wurden europäische Skigebiete mit über 20 Pistenkilometern analysiert. Berücksichtigt wurden die Kosten für Tages-Skipässe und durchschnittliche Unterkunftspreise in der Hoch- und Nebensaison.

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