Am 2. November 2024 feierte das Stück „Das perfekte Geheimnis“ des Spielkreis Götzis eine ausverkaufte Premiere und wurde mit tosendem Applaus bedacht. Der bekannte Amateurtheaterverein brachte die Bühnenfassung des erfolgreichen Films erstmals in einer Vorarlberger Dialektversion auf die Bühne, was das Publikum sowohl zum Lachen als auch zum Nachdenken brachte.
Die Handlung dreht sich um eine Gruppe langjähriger Freunde, die sich zu einem gemütlichen Abendessen treffen. Doch der Abend nimmt eine überraschende Wendung, als die Gastgeberin vorschlägt, alle Handys auf den Tisch zu legen und jede Nachricht sowie jeden Anruf mit allen zu teilen. Dieses zunächst harmlose Spiel entfaltet sich schnell zu einem brisanten Abend voller überraschender Enthüllungen.
Regisseur Christian Urban nennt das Stück eine „Dramödie“ und inszenierte die Handlung in der Vorarlberger Mundart, die von Beate Plattner-Jutz übersetzt wurde und dem Stück eine besondere Nähe zum Publikum verleiht. Das Ensemble – darunter Bernhard Gstöhl, Leah Heel und Clemens Joschika – überzeugte mit Spielfreude und Authentizität, während das Bühnenbild von Horst Laucht und Thomas Klas sowie die Licht- und Tontechnik von Matthias Zuggal zur atmosphärischen Inszenierung beitrugen.
Der Premierenabend war ein großer Erfolg und zeigte „Das perfekte Geheimnis“ als Komödie mit Tiefgang über Themen wie Ehrlichkeit, Vertrauen und den Wert der Privatsphäre in unserer modernen Welt.
Foto: Matthias Urban
Weitere Termine:
Freitag, 15.11.2024, 20:00 Uhr
Sonntag, 17.11.2024, 18:00 Uhr
Karten sind erhältlich unter: www.spielkreis.at
FAKTEN:
- Stück: Das perfekte Geheimnis (Vorarlberger Dialekt)
- Premiere: 2. November 2024, 20:00 Uhr
- Ort: Kulturbühne AMBACH, Götzis
- Weitere Aufführungen:
- 8. November 2024, 20:00 Uhr
- November 2024, 18:00 Uhr
- November 2024, 20:00 Uhr
- November 2024, 18:00 Uhr
- 8. November 2024, 20:00 Uhr
Über den Spielkreis Götzis:
Der Verein steht für ein breites Repertoire von Märchen bis Kriminalkomödien und fördert durch ehrenamtliches Engagement und generationsübergreifende Zusammenarbeit die Vielfalt und Weiterentwicklung der Theaterkultur.