4.000 Euro hat der Fröscha-Stammtisch – dazu zählen der Radsportstammtisch und die Montagsfrauenrunde – für „Rankler für Rankler“ gesammelt. Weitere 6.551 Euro stammen von der Feuerwehr Rankweil und der Bürgermusik. Viele weitere Vereine und Organisationen zeigten sich ebenso spendierfreudig: So kamen etwa bei der Schufla-Adventfeier 2.000 Euro zusammen. Neben der Yogarunde der Turnerschaft Rankweil zeigten sich auch das Mesnerstüble und das Reparaturcafé wieder spendabel. Und die Künstler Martin Mittendorfer und Stefan Kresser verlosten in der Stickerei zwei ihrer Werke für den guten Zweck, zusätzlich spendete die Marktgemeinde Rankweil einen Teil des Erlöses aus dem Kunstwerksverkauf – in Summe ergab das eine Spende von rund 1.300 Euro.
Zahlreiche Privatspenden
Großzügig erwies sich auch Bürgermeisterin Wöß-Krall, die gemeinsam mit ihrer Schwester, Gemeindeärztin Magdalena Wöß, den Maibaum zugunsten „Rankler für Rankler“ ersteigerte. Sammelfreudig zeigten sich auch Robert und Angelika Krall, die bei einer Privatfeier eine stattliche Spendensumme sammelten. Insgesamt sind in den letzten Monaten 15.900 Euro an Spenden eingegangen. Vielen Dank an alle, die dazu beigetragen haben,“ freut sich „Rankler für Rankler“-Koordinatorin Manuela Muhr.
Rasche und unbürokratische Hilfe
Das Geld des Fröscha-Stammtisches wird traditionell vor Weihnachten an Personen und Familien in Rankweil verteilt, die sich in einer Notsituation befinden. „Mit den Spendengeldern können wir Rankweiler:innen schnell, unbürokratisch und anonym unterstützen. Es entsteht kein Verwaltungsaufwand und das Geld kommt vollständig bedürftigen Menschen in der Gemeinde zugute“, erklärt Manuela Muhr. Unter dem Jahr wird immer wieder ein Schwerpunkt auf Kinder und Jugendliche, die in schwierige Familienverhältnissen leben, gesetzt. „Rankler für Rankler“ ermöglicht die Teilnahme an Sport- und Freizeitveranstaltungen, Mittagessen in Schulen und Kindergärten und unterstützt die Teilnahme an Schulwochen. „Oft ist Armut nicht sichtbar. Armut grenzt aus und verhindert die Teilhabe am gesellschaftlichen und sozialen Leben. ‚Rankler für Rankler‘ setzt genau hier an und ermöglicht soziale Teilhabe, wovon insbesondere Kinder und Jugendliche profitieren“, verdeutlicht Bürgermeisterin Katharina Wöß-Krall.