Kinderbuchrezension: Kolossale Katastrophe

Bilder: NordSüd Verlag Zürich

In „Kolossale Katastrophe“ erzählt Hannah Brückner die Geschichte von Juri, der bei einem Besuch im Dinomuseum versehentlich ein riesiges Brachiosaurus-Skelett umstößt.

Zunächst scheint die Situation aussichtslos, doch Juri erinnert sich daran, wie man mit schwierigen Momenten umgeht: tief durchatmen und um Hilfe bitten. Gemeinsam mit anderen entsteht aus dem vermeintlichen Desaster ein beeindruckendes Kunstwerk.

Illustrationen

Brückners Illustrationen zeichnen sich durch einen feinen, frischen Strich aus und fangen die Museumswelt mit raffinierten und humorvollen Details ein. Die durchgehend farbigen Bilder unterstützen die dynamische Erzählweise und laden Kinder dazu ein, die Szenen genau zu erkunden.

Thematik und Botschaft

Das Buch vermittelt Kindern auf einfühlsame Weise, dass aus schwierigen Situationen kreative und unerwartete Lösungen entstehen können. Es ermutigt dazu, in herausfordernden Momenten Ruhe zu bewahren, Unterstützung zu suchen und gemeinsam Probleme zu bewältigen. Die Geschichte zeigt, dass Fehler und Missgeschicke Chancen für Neues bieten.

Fazit

„Kolossale Katastrophe“ ist ein liebevoll gestaltetes Bilderbuch, das Kindern Mut macht, mit unerwarteten Situationen konstruktiv umzugehen. Die Kombination aus humorvoller Erzählung und detailreichen Illustrationen macht es zu einem empfehlenswerten Leseerlebnis für Kinder ab vier Jahren.

Info-Box

„Ich bin begeistert: Dieses Buch setzt der Fantasie und den Perspektiven auf die Natur keine Grenzen! Für angehende Forschende gilt: Es gibt überall spannende Natur und noch so viel zu entdecken.“
— Professor Johannes Vogel, Ph. D., Museum für Naturkunde Berlin

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