Heckenbrand in Hard
Am Nachmittag des 09. März 2025, gegen 14:27 Uhr, wurde die Landesleitzentrale der Polizei über einen Heckenbrand in Hard informiert. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest, dass die Hecke eines Einfamilienhauses bereits in Brand stand und das Feuer durch den Wind stark angefacht wurde. Das Feuer, welches auch auf ein Gartenhäuschen und einen Whirlpool übergriff, wurde schließlich durch die Feuerwehr Hard gelöscht. Löschversuche durch die Anrainer waren aufgrund des starken Windes erfolglos. Zwei der ersteinschreitenden Anwohner mussten zur Abklärung auf eine etwaige Rauchgasvergiftung in das LKH Bregenz eingeliefert werden. Der Brand dürfte durch vermeintlich erkaltete Asche, welche von der Hausbesitzerin in die Hecke gekippt wurde, entstanden sein. Einsatzkräfte vor Ort: Bundespolizei mit 2 Fahrzeugen und 4 Polizeikräften Feuerwehr Hard mit 4 Fahrzeugen und 30 Feuerwehrkräften Rotes Kreuz mit 2 Fahrzeugen und 6 Rettungskräften.
Gebäudebrand in Gaschurn
Am 09. März 2025 gegen 13:03 Uhr brach in einer Wohnung in einem Mehrparteienwohnobjekt in Gaschurn ein Brand aus. Beim Eintreffen der Polizeikräfte wurden die Bewohner der betreffenden Wohnung bereits von Nachbarn mit einer Leiter über einen Balkon in Sicherheit gebracht, während die Flammen schon aus der Terrassentüre des Wohnzimmers schlugen. Der Wohnungsbrand wurde von mehreren Feuerwehren mittels Atemschutztrupps und Drehleiter bekämpft. Die vom Brand betroffene Wohnung ist nicht mehr bewohnbar, auch die übrigen Wohnungen wurden durch den Brand und die Löscharbeiten in Mitleidenschaft gezogen. Die genaue Brandursache ist bislang unbekannt, die Brandermittler des Landeskriminalamtes wurden zu den Erhebungen hinzugezogen. Drei Bewohner sowie drei Feuerwehrkräfte wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins LKH Bludenz zu weiteren Untersuchungen eingeliefert. Einsatzkräfte vor Ort: Bundespolizei mit 1 Streife Ortsfeuerwehren Gaschurn, Partenen, St. Gallenkirch, Gortipohl und Gargellen mit insgesamt 100 Feuerwehrkräften Rotes Kreuz mit insgesamt 15 Rettungskräften Notarzt.