Am kommenden 19. März, dem Josefitag, gewidmet dem Landespatron von Vorarlberg, haben die Schüler unterrichtsfrei. Frei ist auch der Eintritt für alle Josefs, egal welcher Sprache oder Schreibweise, in das Schattenburgmuseum. Eine Gelegenheit mit einem Josef gemeinsam einen Ausflug ins Schattenburgmuseum zu machen und sich auf die Spur des Namenspatrons zu begeben. Ein Nachweis des Namens ist erforderlich.
Neben den wunderbaren Räumen der Schattenburg selbst besitzt der Heimatpflege- und Museumsverein Feldkirch eine überaus umfangreiche Sammlung an Kunstwerken aus dem Bereich der Malerei und bildenden Kunst. Schwerpunkte bilden neben den Wohnwelten früherer Zeiten auch Werke mit religiösem Bezug, darunter einige Darstellungen des Heiligen Josefs.
Vor allem im Palas und in der angrenzenden Burgkapelle können kundige Besucher einige Ziehväter des Jesuskindes entdecken, der sich meisten dezent im Hintergrund hält. Erst in der Barockzeit kennt man den Hl. Josef in Darstellung mit dem Jesuskind auf dem Arm. Eine solche können Groß und Klein einerseits als Skulptur, andrerseits als Ölgemälde entdecken. Aber auch auf den Gemälden zur Geburt Christi, Jesu Darbringung im Tempel, Anbetung der Heiligen und auf den Rosenkranzmedaillons in der Kapelle findet man ihn. Die katholische Kirche Vorarlbergs schreibt: „Josef steht für Einfachheit, Authentizität, Fleiß und Gehorsam. Der heilige Josef gilt als Schutzpatron der Sterbenden, da er selbst noch im Beisein Jesu gestorben sein soll. Und natürlich ist der heilige Josef als Architekt, Baumeister oder Zimmermann Patron der Handwerker.“